Als Abschluß der ersten Saisonhälfte waren die Bayrischen Meisterschaften im Bergsprint in Aham und das Strassenrennen in Vilsbiburg nochmal zwei tolle Höhepunkte. Leider war der Wettergott nicht auf der Seite der Bergbrutalos und der Rennfahrer, denn pünktlich zum Start der Bayrischen regnete es wie aus Eimern. Die hartgesottenen Sportler nahmen aber trotzdem den 1,3 km langen „Berg“ in Angriff. Bei der BM fuhren die Paracycler noch ohne Bier ihre Wertung und da gewann Steffen Warias vor mir und Pierre Senska. Daß ich bei meinem Heimrennen aufs Podest fahren konnte, hat mich natürlich sehr gefreut und meinen Freunden, den Bergbrutalos Aham, gebührt für den großen Aufwand an Arbeit und für dei tolle Verpflegung größtes Lob.
Am Sonntag beim Strassenrennen hat sich das Wetter wieder von seiner guten Seite gezeigt und bei angenehmen Temperaturen konnten die Kinder im fette Reifen Rennen, die Behindertensportler und die Elitefahrer, vor einer schönen Kulisse im Stadtkern von Vilsbiburg tolle Rennen abliefern. Da Kriteriumskurse nicht gerade mein Lieblingsterrain sind, war auch das Ergebnis nicht überragend. Ich wurde in der C1-2 Klasse fünfter und von allen Herren elfter und letzter, obwohl ich bis 4 Runden vor Schluß in der zweiten Gruppe gut mitfahren konnte und anders als in den letzten Jahren kein Einzelzeitfahren absolvierte. Es hat jedenfalls allen richtig Spaß gemacht und was der RC Vilsbiburg um Vorstand Hans Bauer mit allen Helfern da organisiert und auf die Beine stellt ist einfach hervorragend und Dank der Stadt Vilsbiburg wird auch die Strecke im Zentrum bestens prepariert.