Der EC in Gippingen zur Vorbereitung für den Worldcup in Segovia und der EC in Elzach als „Nachspeise“, so könnte man es auch sehen, aber das Rennen in der Schweiz war in desem Jahr wegen Terminüberschneidungen eher eine Deutsche Meisterschaft mit Schweizer Beteiligung und beim EC in Elzach war es mir trotz der schweren Strecken schon wichtig eine gute Leistung abzuliefern.
Das Rennen in Gippingen zählt im Paracycling Kalender zu den Besten, auch wegen des Gippingen Grand Prix der Profis auf der gleichen Strecke an diesem Wochenende. Der anspruchsvolle Kurs beim Strassenrennen verlangt den Rennfahrern vor allem an dem langen und zum Ende hin immer steileren Anstieg alles ab. Nach den 52,5km kam im Schlußspurt auf den 5. Platz. Das Zeitfahren über 16km führte zwar über einen Teil der Strassenstrecke, aber der Berg war da nicht dabei. Leider regnete es bei diesem Rennen in strömen und da war es mir wichtig, vor allem Sturzfrei um die Strecke zu kommen. Am Ende war es im Zeitfahren wie in der Gesamtwertung der 5. Platz. Beim Europacup in Elzach fand bei sehr sommerlichen Temperaturen erst das Einzelzeitfahren mit 600HM auf 18km statt. Auch wenn mir diese Streckenführen nicht so ganz auf den Leib geschnitten ist, fuhr ich für meine Verhältnisse ansprechendes Rennen. Das Zeitfahren wurde für alle Klassen mit dem internationalen Faktor gewertet und da kam ich auf den 19.Platz. Beim Strassenrennen durch die Siedlungen von Elzach viel das Feld durch die vielen Ecken und engen Kurven früh auseinander und es bildeteten sich mehrere kleine Gruppen. Ich konnte nicht lange im Spitzenfeld mitfahren, denn mit “ meiner Behinderung“ konnte ich das andauernde antreten aus den vielen Kurfen mit meinen kräften nicht Kompensieren und fuhr auf den 13.Platz. Nicht gerade die Traumergebnisse, aber es gibt auch wieder andere Strecken und bessere Tage.